Donnerstag, 26.10.2017

Fenster am Neubau des Ahlener Krankenhauses sind eingesetzt

Die Bauarbeiten am Teilneubau des St. Franziskus-Hospitals Ahlen schreiten zügig voran. Nach dem Abschluss der Rohbauarbeiten im September dieses Jahres werden nun die Feinarbeiten vorangetrieben.

Die Bauarbeiten am St. Franziskus-Hospital Ahlen schreiten zügig voran.

In den letzten Wochen wurden die Fenster montiert und das Hauptdach abgedichtet. Außerdem wurde begonnen, die Wärmedämmung mit Außenputz anzubringen sowie die Aufzugstechnik zu installieren. In den kommenden Wochen wird die restliche Dachfläche abgedichtet und anschließend werden die Trockenbauwände im 1. und 2. Obergeschoss, einschließlich der Türzargen, eingebaut. Auch die Rohmontage von Heizungs-, Sanitär-, Lüftungs- und Elektroinstallationen wird dann folgen. Geplant ist in diesem Zuge auch die Montage der Außentüren.

 

Wer sich die Entstehung des Teilneubaus im Zeitraffer anschauen möchte, kann dies auf der Internetseite des Krankenhauses unter dem Punkt „Bautagebuch“ tun. Der Film zeigt in rund 10 Minuten, wie das Gebäude entsteht.

Der direkte link lautet: www.sfh-ahlen.de/neuigkeiten/bautagebuch/ Außerdem wird auf der Internetseite an jedem Werktag ein neues Foto eingestellt, auf dem der Stand der Bauarbeiten am Neubau verfolgt werden kann.

Der Baukörper wird in allen Ebenen mit dem Bestandsgebäude verbunden sein. Er bietet auch Platz für weitere mittelfristig anstehende Verlagerungen wie z.B. den OP. Der Zugang wird über den Haupteingang gegeben sein. Hier stehen dann zwei Aufzüge sowie ein Treppenhaus für Patienten und Besucher zur Verfügung.

In dem geplanten Teilneubau wird der Standard der Unterbringung für die Patientinnen und Patienten im St. Franziskus-Hospital Ahlen deutlich erhöht, denn der klare Fokus der Maßnahme liegt in der Verbesserung der Patientenunterbringung. Neben der Schaffung von Platz für ca. 55 neuen Regelleistungsbetten wird auch die Qualität und Quantität der Unterbringung von Wahlleistungspatienten durch eine eigens dafür vorgesehene Wahlleistungsstation verbessert.
  
Die Kosten für den Neubau liegen bei rund 10,5 Millionen Euro. Da das Land NRW seiner Verpflichtung zur Finanzierung nur sehr bedingt nachkommt erfolgt die Finanzierung nur zu ca. 10% aus Fördermitteln. Der Rest wird mit Hilfe von Fremdkapital finanziert. Die Fertigstellung ist für Mitte 2018 geplant.