Samstag, 29.12.2012

9.10.2013: Vortrag weibliche Harninkontinenz: Ursachen, Vorbeugung, Therapie

Dass Inkontinenz im kleinen Kreis kein Tabu Thema mehr sein sollte, betont der Oberarzt Dr. Dahrenmöller von der Frauenklinik des St. Franziskus-Hospitals in Ahlen. Er lädt alle an dem Thema "Senkungsleiden und Harninkontinenz" interessierte Frauen zu einem Informationsabend ins Ahlener Krankenhaus ein, der am Mittwoch, 9. Oktober, um 18 Uhr im Raum 4, im Eingangsbereich des Krankenhauses stattfindet und gegen 19.15 Uhr endet.

Zu einem Informationsabend für Patientinnen zum Thema Inkontinenz lädt Dr. Norbert Dahrenmöller ein.

Inkontinenz ("Blasenschwäche") ist eine weit verbreitete, behandelbare Störung des Zusammenspiels der Organe und Muskeln im Bereich des Beckens und des Beckenbodens, die die Lebensqualität erheblich einschränken kann. Für die von unkontrolliertem Urinverlust betroffenen Frauen in allen Altersstufen kann der normale Alltag, das Berufs- und Privatleben einschließlich sportlicher Aktivitäten und Sexualität mehr oder weniger stark beeinträchtigt sein. Immer noch fühlen sich viele Frauen mit ihrem Problem allein gelassen, schämen sich wegen ihrer Harninkontinenz und sprechen selbst ihre Haus-/ Fachärzte-/ärztinnen nicht auf dieses Thema an. Mit diesem Problem sollte jede betroffene Frau offener umgehen, in den meisten Fällen gibt es viele Hilfsmöglichkeiten.

Dem Beckenboden- und Kontinenzzentrum Ahlen - Beckum gehören das St. Franziskus-Hospital und das St. Elisabeth-Hospital an mit den Fachabteilungen Frauenheilkunde, Urologie, Chirurgie, Neurologie, Geriatrie und Physiotherapie. Vertreter und Vertreterinnen der genannten Fachabteilungen treffen sich regelmäßig, um gerade die schwierigen fachübergreifenden Problemfälle zu besprechen, um für die Betroffenen individuelle Therapiepläne zu erarbeiten.

 Die Frauenklinik des St. Franziskus-Hospitals Ahlen lädt interessierte Frauen jeder Altersstufe zu einem ca. einstündigen Informationsabend ein. Das Thema: Harninkontinenz und/oder Senkung der Unterleibsorgane - Ursachen - Vorbeugungsmöglichkeiten - konservative und operative Behandlungsmöglichkeiten. Die Veranstaltung ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Weitere Informationen erhalten Sie in der gynäkologischen Ambulanz unter der Telefonnummer 02382/ 858-323.