Unter der fachkundigen Leitung der Chefärzte der Chirurgie, Dr. Frank Klammer und Dr. Thomas Haug sowie dem Oberarzt Dr. Su Sin Kim, durchliefen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sieben verschiedene Stationen. Hier erlangten sie Einblicke in unterschiedlichen Nahttechniken, die Vakuumtherapien, Gipstechniken, Bauchspiegelungen, die Stabilisierung von Knochenbrüchen mittels Schrauben und Platten, sowie Gelenkspiegelungen.

"Ein solcher Workshop, der schon mehrmals stattgefunden hat, wird von unserem Haus einmal im Jahr veranstaltet", so Dr. Klammer, der darauf hinwies, das die Veranstaltung in Kooperation mit der Feuerwehr und den Firmen, die die Produkte zur Verfügung stellen, stattfindet. So brachte die Feuerwehr eine Puppe mit, an der die realitätsnahe Reanimation am Unfallort geübt werden konnte. Das Besondere an dem Dummy war, dass er Schmerzen und Erbrechen simulieren konnte. An einer Station der Firma "KCI" hatten die Studenten die Möglichkeit zu erproben, wie ein Vakuumverband angelegt wird, der insbesondere bei chronischen und schlecht heilenden Wunden Verwendung findet. "Ich habe hier sehr viel Neues dazugelernt", erklärte eine Studentin begeistert.