Der Abschnitt zwischen Krankenhaus-Eingang und Werse verfügt künftig über keine Parkplätze mehr. Dafür entstehen neue in Höhe der Einmündung zur Parkstraße. Auf der Robert-Koch-Straße verringert sich die Anzahl der Parkplätze zwar insgesamt, das aber beunruhigt Messink nicht. Ausreichend Parkraum sei im rückwärtigen Bereich des Krankenhauses vorhanden, so sein Hinweis. Dort, wo auch heute schon geparkt werden dürfe.
Wichtiger als Parkplätze unmittelbar am Eingang ist dem Pflegedirektor die organische Anbindung des Krankenhauses an den Stadtpark. Als ein „Top-Ergebnis“ bezeichnet er die mit der Stadt in gemeinsamer Planung erreichte Rampe, die leicht versetzt zum Eingang künftig Krankenhaus und Stadtpark verbindet. Ähnlich wie schon vor dem Ärztehaus an der Parkstraße ermöglicht sie auf Rollstuhl oder Rollator angewiesenen Menschen, das Haus auf kurzem Wege zu verlassen und in den Park zu gelangen. Dies betone die „charmante Lage“, die das St. Franziskus-Hospital vis-à-vis der innerstädtischen Grün- und Erholungsfläche habe. Den Übergang zum Park dürfen demnächst nur noch Rettungsdienst, Krankentransporte und Lieferdienste queren. Selbstverständlich geöffnet bleibt er für Radfahrende und Fußgänger.
Bezuschusst werden die von der Beckumer Firma Pollmann ausgeführten Arbeiten durch das Landesprogramm „Lebendige Zentren – Masterplan Innenstadt Ahlen“. Für knapp 400.000 Euro erhält die Robert-Koch-Straße zwischen Wersebrücke und Parkstraße eine neue Beleuchtung mit zehn Lichtmasten sowie die Rampenanlage zum Krankenhaus-Eingang. Asphalt kommt auf die Straße im vorderen Bereich, wo auch die Parkplätze liegen. „Im hinteren Bereich decken wir sie mit dem Straßenpflaster, das auch im Stadtpark vorkommt“, sagt Ansgar Drees, Bauleiter der Ahlener Umweltbetriebe. Dies sorge für eine harmonische Verbindung von Grünanlage und Verkehrsfläche.
Für die Dauer der bis Mitte April vorgesehenen Bauarbeiten werden Radfahrende gebeten, den Bereich zu meiden und über den Werseradweg bzw. den parallel zum Konrad-Adenauer-Ring führenden Radweg auszuweichen. „Auf keinen Fall sollte die Abkürzung über das Krankenhaus-Gelände genommen werden“, bittet Werner Messink. Dort gehe es sehr eng zu, was schnell zu vermeidbaren Unfällen führen könnte.
Herausgeber: Der Bürgermeister der Stadt Ahlen, Redaktion: Pressestelle Rathaus